Eine ganz edle Art der letzten Ruhe ist ein Diamant, der aus einem Teil der Kremationsasche gepresst wird.
Hierzu werden einige chemische Elemente vom Kohlenstoff in der Asche getrennt. Dieser wird dann unter starker Hitze zusammengepresst. Nach einigen Wochen ist der künstlich initiierte Prozess abgeschlossen und das Mineral kann geschliffen und poliert werden.
Je mehr Karat der Diamant hat, das heißt je schwerer er ist, desto wertvoller ist er auch.
Da diese Form der Bestattung in Deutschland nicht anerkannt und erlaubt ist, muss der Edelstein in der Schweiz produziert werden.
Dort gibt es Bestattungsunternehmen, die bei deutschen Bestattungsunternehmen oder beim zuständigen Krematorium die Überführung der Urne beantragen, um aus der Asche dann einen Trauerdiamanten herstellen zu können.
Da nur ein Teil der Kremationsasche verwendet wird, kann man den Trauerdiamanten zusätzlich zu anderen Bestattungsarten (bei der die Einäscherung vorausging) verwenden.
Es gibt nichts schöneres, als den Teil eines geliebten Menschen immer bei sich tragen zu können.